Hallo Mädels, diejenigen unter Euch, die einen Garten haben, die kennen die Vorteile des eigenen Grün. Hier kann man sich entspannen, die Natur genießen und Frischluft tanken. Grün beruhigt uns und blühende Blumen heben unsere Laune. Der Garten ist eine Oase der Stille und Rückzugsort. Hier kann man den anstrengenden Alltag hinter sich lassen, die Beine hochlegen und einfach mal Fünfe grade sein lassen. Toll. Aber ohne Fleiß kein Preis. Das gilt ganz besonders im Garten. Dummerweise werden im Laufe von wenigen Tagen aus adretten Grünflächen und sauber getrimmten Hecken wahre Urwälder. Gerade jetzt, wenn die Pflanzen ausreichend Licht bekommen, nutzen sie die Gelegenheit zum Wachsen. Also muss man ihnen immer wieder zu Leibe rücken und dafür sorgen, dass das Grün dort bleibt, wo man es haben will. Dazu braucht man allerhand Geräte. Eines davon ist die Motorsense. Wer so ein Teil kennt, der weiß, dass der Schneidkopf für die Motorsense meistens ein Problem ist. Er steht in direktem Kontakt mit dem frischen Grün, das leider manchmal ziemlich widerspenstig ist.
Gartengeräte
Gärten sind für Männer eine feine Sache. Irgendwie fasziniert sie alles, was irgendwie mit Motoren angetrieben wird. Je schwerer das Gerät, umso besser. Also finden sich im Gartenschuppen allerhand Großgeräte mit mehr, oder weniger großem Motor. Was nicht fehlen darf ist der Rasenmäher. Hier geht der Trend ganz klar in Richtung Elektro und die großen Hersteller bemühen sich, mit Universalakkus, die man in allen Geräten des Herstellers einsetzen kann, Kunden zu binden und die Elektromobilität auch im Garten weiterzubringen. Aber auch im Garten sind die Probleme ähnlich, wie auf der Straße. Das gibt es einerseits die Reichweite, die nun mal beschränkt ist. Wer also einen großen Garten hat, der setzt lieber auf den Benzinmäher. Andererseits sind die Geräte auch ziemlich teuer und gleichzeitig langlebig. Einen kleinen Benzinrasenmäher bringt so schnell nichts aus der Ruhe. Also dauert es lange, bis man einen neuen Mäher kauft und damit wahrscheinlich auf Elektroantrieb umstellt.
Benzin
Weil Gartengeräte lange funktionieren, gibt es meist einen ansehnlichen Fuhrpark aus mehr, oder weniger PS-starken Geräten, die regelmäßig zum Einsatz kommen. Das Problem bei den Dingern ist allerdings das Gewicht. Ein kleiner Benzinmotor bringt einige Kilos auf die Waage, macht einen Höllenlärm und stinkt. Aber er ist nun mal die beste Option auch im entlegensten Winkel des Gartens Biomasse zu bewegen. Bei einem Rasenmäher ist das meistens kein Problem. Wenn der Mann des Hauses mal nicht zur Hand ist und der Rasen nach und nach auf Kniehöhe anwächst, lässt sich dieses Gartengerät auch von weiblichen Händen bedienen. Ein kurzer Zug am Starterseil und den Hebel für den Antrieb gezogen und schon rollt das Benzinschaf los. Im Prinzip muss man ihm nur die Richtung zeigen und nachlaufen. Anders ist das, wenn das Gerät keine Räder hat.
Tragbare Gartengeräte
Nicht alles, was man im Garten an schwerem Gerät braucht, ist mit Rädern ausgestattet. Kettensägen, Laubbläser und die Motorsense muss man tragen. Das macht es etwas schwieriger, sie zu bedienen. Allerdings lässt es sich auch nicht vermeiden, dass sie zum Einsatz kommen. Schließlich hat der Rasenmäher Ecken, Böschungen und schmale Bereiche, in die er nicht vordringen kann. Will man dort dann auch kein zu hohes Gras stehen lassen, dann muss man mit der Motorsense ausrücken. Zur Grundausrüstung zählen dabei eine Schutzbrille und der Tragegurt. Zu empfehlen ist auch unbedingt lange Kleidung. Erwischt der Schneidkopf der Motorsense einen kleinen Stein, oder einen Stock, dann wird der zu einem Geschoss und schlägt recht schmerzhaft im Schienbein ein. Ansonsten ist die Arbeit mit der Motorsense einfacher, als man denkt. Sie wird gut austariert am Tragegurt eingehängt und der Motor auf der einen und der Schneidkopf auf der anderen Seite halten sich die Waage.
Nichts für schwache Hände
Eigentlich macht es sogar ein wenig Spaß mit dem Gerät zu arbeiten. Es wird erstaunlich leicht hin und her geschwenkt und dabei leicht über dem Boden gehalten. Die Kunst ist es, den Schneidkopf möglichst waagrecht zu halten. Hält man ihn schräg, dann arbeitet er sich in den Boden und je nachdem, welchen Schneidkopf man verwendet, zerstört das den Rasen, den Schneidkopf oder beides. Verwendet man einen Schneidkopf mit Fäden, dann hat das zur Folge, dass der Faden abbricht. Damit muss man im besten Fall den Schneidkopf fest gegen den Boden drücken und ein Stück Faden wird herausgeschoben. Weil das aber nicht immer klappt, muss man die schwere Motorsense abschalten, ablegen und den Schneidkopf auseinandernehmen. Dann wird der Faden händisch nachgeschoben und die Abdeckung wieder montiert. Dann läuft man zum anderen Ende, startet den Motor durch Ziehen, hängt die Motorsense wieder in den Tragegurt und das Ganze beginnt von vorne.
Der Schneidkopf für die Motorsense
Aber der klassische Schneidkopf mit dem Faden ist nicht die einzige Möglichkeit für die Motorsense. Scheinbar habe nicht nur ich das Problem, dass die Arbeit mit der Motorsense Spaß macht, die Probleme mit dem Schneidkopf aber ziemlich nerven. Auf der Suche nach einer Alternative habe ich unter anderen diesen innovativen Schneidkopf für eine Motorsense gefunden. Grundsätzlich würde ich am liebsten ständig eine Scheibe verwenden. Eine metallene Scheibe mit scharfen Kanten hält einiges aus und man kann problemlos alles köpfen, was zu hoch gewachsen ist. Das Problem dabei ist aber einerseits, dass die Scheibe ziemlich zerstörerisch sein kann. Sie gräbt nicht nur die Erde um, sondern hackt auch Dinge um, die man eigentlich stehen lassen wollte. Andererseits überträgt sich jeder Widerstand 1:1 auf die Motorsense, was auf Dauer für die Welle nicht gut ist.
Vorteil der Fäden
Die Fäden haben da einen Vorteil. Sie geben nach und schonen das Gerät. Auch kann man damit auch ganz an kleine Bäume und Sträucher heranmähen. Die Fäden verletzten die Rinde nicht, sondern geben nach. Im schlimmsten Fall brechen sie ab und müssen nachgeschoben werden. Unangenehm ist dabei aber auch, dass man den Schneidkopf über dem Boden halten muss. Damit kostet die Arbeit viel Kraft und man braucht auch viel Übung, um die Motorsense eben nicht schräg zu halten. Der Schneidkopf von Turbotrimm liegt auf der Erde auf und die rotierenden Messer weichen Hindernissen aus. Das macht die Arbeit deutlich einfacher. Trotzdem ist es immer noch anstrengend und mühsam mit der Motorsense zu arbeiten. Aus diesem Grund lautet meine klare Empfehlung, wenn es um den Schneidkopf für Eure Motorsense geht: Lasst das Euren Partner erledigen. Der hat Freude daran, einen kleinen, heißen, vibrierenden, lauten und stinkenden Motor am Stil durch den Garten zu tragen. Ihr könnt Euch einstweilen auf das Wesentliche konzentrieren, für Entspannung und eine gesunde Hautfarbe sorgen und einfach nur schön sein.